Drama

Ein Mann im Kampf der Geschlechter

Von der Frau aus seiner tristen Trostlosigkeit befreit, umklammert sie ihn nun und nimmt ihm die Freiheit, die Luft zum Atmen. Verbrennt ihn. In seinem verzweifelten Befreiungskampf sieht er nur einen Weg.

In methaphernhaften Bildern wird eine kleine Geschichte erzählt in der die Täter- und Opferrollen wechseln. Sie erlaubt den Blick auf die "andere Seite", eine Geschichte deren Ausgangssituation die Frau als Bösewicht und den Mann als das Opfer zeigt, der aus Verzweiflung handelt.

Doch Sonnenstich versteht sich keineswegs als Frauenfeindlich, denn Sonnenstich will nicht verallgemeinern sondern eine Variante des Geschlechterkampfes zeigen
Dabei nimmt sich Sonnenstich nicht selber ernst. Dieser Film ist Trash in Reinkultur und geht ein ernstes Thema durchaus mit Humor an.

Sonnenstich wurde im Mai 2004 zur Teilnahme am Super 8 Festival "Flimmernacht" produziert, wo er von der Jury zum "Besten Film" und "Bestes Gesamtwerk" ausgezeichnet wurde. Ausserdem lief Sonnenstich auf zahlreichen Festivals.